Wanderveranstaltung in Rappottenstein

 

Datum:

3. Oktober 2009

Wanderstrecke:

20 Km

Kontr.- Labestellen:

3 Kontr. und 5 Labestellen

Wetter:

wolkenlos - wolkig

 

Der Start- Zielraum zu dieser schönen Wanderveranstaltung war wieder im Feuerwehrhaus Rappottenstein. Nach Erhalt des informativen Streckenplans und der sehr originellen Startkarte begab ich mich etwas verspätet auf die Wanderstrecke. Über eine kleine Anhöhe kam man zur "Heumühle". Hier war die 1. K+L eingerichtet. Diese Stelle wurde auch beim Rückweg angegangen. Bei der Mühle zweigte auch die kleine Strecke (6 Km) ab. Weiter über eine Anhöhe gelangte man in den Ort Lembach. In einer Halle war die 2. K+L untergebracht. Auch diese Stelle wurde ein zweites Mal angegangen. Ein kurzes Wegstück später folgte der Aufstieg auf die Burgleiten. Mit herrlichen Fernblicken wurde man dafür belohnt. Auf schönen Waldwegen ging es dann bergab nach Riebeis. Weiter an Höhe vermindert gelangte man in den Schiort Kirchbach. Im Feuerwehrhaus war die 3. K+L untergebracht. Auf schönen Wanderwegen ging es dann bergan nach Reichenbach und weiter wieder zu der schon bekannten Labestestelle in Lembach. Es folgte nun ein kleiner Anstieg und dann ging es auf schönen Waldwegen bergab zur Labestelle bei der Heumühle. Der letzte Wegabschnitt folgte zuerst auf einem sehr schönen Wanderweg dem Kamp entlang und danach erreichte man über einem kurzen Anstieg das Ziel.                                                                      Ausschreibung                 Streckenplan


 

Die Burgleiten

Im Volksmund wird sie auch "Buleiten - Buchleiten" genannt. Sie befindet sich westlich von Lembach. Da dieser Berg nach Norden, Westen und Osten steil abfällt, war dieser Platz sicher ideal für eine Wehranlage. Ob hier einst eine Burg oder nur eine einfache Unterkunft für Wachposten bestand, weiß man nicht. Man vermutet aber, dass diese Anlag bis zum dreißigjährigen Krieg bewohnt war. Anzunehmen ist, dass Burgleiten jedoch von den Schweden, welche auch Arbesbach zerstörten, - dem Erdboden gleich gemacht wurde. Als Überrest steht noch ein Teil einer alten Mauer. Verschüttete Wehrgräben kann man noch erkennen und neben einer zugeschütteten Zisterne findet man in den Fels daneben die Buchstaben - I. H. A. V. H. V. E. F. V. E. - mit der Jahreszahl 1684. Ausgelegt wird die Schrift in lateinischer Sprache und zwar die "IN HAC AQUA HAURIENS ULF VITAM SOLUIT; dies heißt zu Deutsch: In diesem Wasser ist Ulf beim Schöpfen ertrunken.


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