
Wanderveranstaltung in Tulln
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Datum:
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26. Januar 2008
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Wanderstrecke:
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13 km
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Labestellen:
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2 Kontr.- und Labestellen
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Wetter:
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wolkenlos - heiter
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Der Start/Zielraum
war, wie in den vorangegangenen Wanderveranstaltungen
das Minoritenklosters, aber diesmal nicht im Keller
sondern in einem schönen Saal. Wegen Personalmangel
wurde keine 20 km Wanderstrecke angeboten. Die Streckenführung
der 13 km Route war die gleiche wie im vorigen Jahr. Die Wanderstrecke folgte
zuerst ein kurzes Stück der Donau bis zum Jachthafen,
bzw. zum Campingplatz.
Danach entlang der "Kleinen Tulln" und mit
einer Schleife durch das neue Intustriezentrum. Am Südlichen
Rand der Stadt Tulln war beim Tennisclub die 1. Kontroll-
und Labestelle. Vorbei beim Umspannwerk und durch eine
Randsiedlung kam der Wanderer zum Sportplatz und zum
Messegelände. Im Vereinshaus des Tullner Rudervereins
war die 2. Kontroll- und Labestelle eingerichtet.
Zuerst entlang der "Großen Tulln" danach
entlang der Donau kam man wieder zurück zum Minoritenkloster.
Ausschreibung
Streckenplan
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Sehenswertes
an der Donaulände
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Das Minoritenkloster wurde 1713-56 im spätgotischen Stil großzügig neu errichtet.
1807 wurde der Minoritenkonvent geschlossen und 1827 im Gebäude eine Schule des
kaiserlichen Pioniercorps errichtet. 1858 wurde das Gebäude umgebaut und in eine
Kaserne umgewandelt, wodurch Tulln Garnisonsstadt wurde. Im 20. Jhdt. wurde es
für Sozialwohnungen verwendet und 1990 - 1993 großzügig saniert. Heute beherbergt das Gebäude die Landesämter für den Zivil- und
Katastrophenschutz, die Stadtgemeinde, Museen und
Kunstausstellungsräume.
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Das Nibelungendenkmal
ist eine Gestaltung der Szene "Begegnung von Kriemhild,
der Burgunderköniging, und dem Hunnenkönig
Etzel in Tulln" in Form einer Bronzeskulpturen-Dokumentation,
geschaffen vom Bildhauer Michail Nogin. Der Brunnenbildhauer
Prof. Hans Muhr ergänzt das Kunstwerk mit einer
integrativen und ästhetischen Licht-Wasser-Sein-Komposition.
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Das Prunkstück
in der Donau,
die MS Stadt Wien, mit ihren mächtigen Schaufelrädern,
erbaut 1938 in der Schiffswerft Korneuburg, sie hat eine stolze
Länge von 78 m und eine Breite von 16 m und bietet Platz für ca. 500 Personen, 920 PS
sorgen
für die Bewegung.
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Der Donaubrunnen: Er besteht aus fünf Brunnensäulen, die vor allem aus
tertiären Sandsteinkonglomeratblöcken bestehen. Diese "Mugln" wurden 1980-1984
beim Bau des Kraftwerks Greifenstein im Flussbett gefunden.
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Das Egon
Schiele Denkmal. Der berühmte und international anerkannte Maler Egon Schiele (1890 - 1918)
wurde am 12. Juni 1890 im Gebäude des Hauptbahnhofes Tulln geboren. Er war schon
zu Lebzeiten ein anerkannter Künstler, aber erst in der 2. Hälfte des 20.
Jahrhunderts gelangten seine Werke zu internationaler Wertschätzung. Das
Schielemuseum wurde1985 - 1990 im alten Gefängnisgebäude des Bezirksgerichtes
Tulln errichtet und zum 100. Geburtstag des Künstlers am 12. Juni 1990 eröffnet.
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Die Wasserkapelle: 1729 wurde an der Stelle, wo sich die Kapelle befindet,
bei einem Hochwasser ein großes Holzkruzifix angeschwemmt und daraufhin zur
Verehrung aufgestellt. Später wurde dieses Kreuz von einem spätbarocken
Kapellenbau überwölbt.
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Der "Römerturm" (früher auch "Salzturm" genannt) ist der hufeisenförmig
vorspringende Flankenturm des Tullner Römerlagers "Comagenis" zur Sicherung der
westlichen Lagermauer, der aus der Zeit um 300 n.Chr. stammt. Er gehört daher zu
einer späten Ausbaustufe des Lagers in Steinbauweise. Der Turm diente im
Mittelalter zur Sicherung des Landplatzes an der Donau.
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Die Marc
Aurel-Reiterstatue. Diese Statue ist eine Kopie der
berühmten Reiterstatue des römischen Kaisers
Marc Aurel (161-180 n. Chr.) die auf dem Kapitol in
Rom steht. Sie wurde von Bildhauer Michail Nogin geschaffen und 2001
an der Donaulände aufgestellt. Die Statue soll
an die jahrhundertlange Anwesenheit der Römer an
der Donaugrenze erinnern.
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