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Bergtour auf die Wildspitze - Nordtirols höchster Berg

Am frühen Vormittag wanderten wir vom Bergsteigerdorf Vent (1.900 m) entlang der Rofenache, auf Schlecht- und Bärstboden, in das Rofental. Vorbei am alten Wildspitzkreuz führte der Wanderweg zur Hängebrücke. Von dieser hatten wir einen impossanten Blick in die Rofenschlucht. Nach Überquerung der Rofenache gelangten wir zu den Rofenhöfen (2.014 m). Die Rofenhöfe sind die höchstgelegene Dauersiedlung in Tirol. Nach der Mittagsrast begann dann der steile Aufstieg, in zahlreichen Serpentinen über Bergwiesen, mit herrlicher Aussicht ins Rofental und auf den Kreuzkamm, zur Breslauer Hütte (2.844 m). Die urig anmutende Schutzhütte diente uns als Stützpunkt für die Besteigung der Wildspitze.

  Zum vergrößern bitte die Bilder anklicken.   

 "Grieß di" in Vent

 Jakobuskirche in Vent, im Hintergrund die Kreuzspitze

 Blick auf Vent

 Blick auf die Rofenache bei Vent

 der Niedertalbach wird überquert

 Blick ins Rofental

 Blick zurück nach Vent

 der super Fernblick hinauf zur Breslauer Hütte

 schöner Wanderweg im Rofental

 Fernblick zurück nach Vent

 Fernblick Richtung Rofenhöfe

 das alte Gipfelkreuz von der Wildspitze

 Fernblick zu den Rofenhöfe

 auch Schafe brauchen ein paar Streicheleinheiten

 Blick zu den Rofenhöfe

 Blick über die Hängebrücke zu den Rofenhöfe

 Blick in die Rofenschlucht flussabwärts

 Blick in die Rofenschlucht flussaufwärts

 auf der Hängebrücke über die Rofenache

 auf der Hängebrücke über die Rofenache

 Brückenmotiv ?

 die Hängebrücke - 46 m lang - 31 m tief

 die Rofenhöfe

 schöne kleine Kapelle in Rofen

 der Rofenhof

 im Rofenhof bei der Mittagsrast

 Blick auf dem Rofenhof

  bergan auf ...

 ... schönem Steig

 Blick ins Rofental Richtung Vent

 bergan

 Fernblick ins Rofental

 letzter Blick hinunter zu den Rofenhöfe

 weiter bergan über Hochalmen

 herrliches Panorama

 was die wohl über uns denken ?

  da müssen wir rauf

 mach mal Pause

 Astrid kämpft sich herauf

 der Weg in den Himmel

 etwas steil bergan

 die Breslauer Hütte ist in Sicht

 auch Thom macht ein Foto

 Blick zur Breslauer Hütte

 bergan zur Hütte

 die letzten Meter zur Hütte

 das schöne Namenschild der Breslauer Hütte

 das erste Etappenziel ist erreicht

 der schöne Blick aus unserem Zimmer

 beim Abendessen

 der schöne Gastraum der Bresslauer Hütte

 Abendstimmung

 Abendstimmung - Blick zum "Großen Ramolkogel"

 Abendstimmung - Nebel steigt auf

 geselliger Hüttenabend

 geselliger Hüttenzauber

 geselliger Hüttenzauber

 geselliger Hüttenabend

 geselliger Hüttenabend

 geselliger Hüttenzauber


Schon um 4'30 Uhr Früh war die allgemeine Tagwache denn ab 5'00 Uhr wurde schon das üppige Frühstückbuffet abgegeben. Kurz danach war der allgemeine Aufbruch. Bei eisigen Temperaturen ging es zuerst in nordwestlicher Richtung über ein Schuttkar und durch schroffes Gelände. Die Route führte in einem Bogen um den Süd- und Südwestsporn der Wildspitze herum in die hinterste Gletscherbucht des Mitterkarferner. Vor dem Gletscher (3.200 m) wurde die Ausrüstung angelegt. Weiter über einen mäßig schwierigen Klettersteig erreichten wir das Mitterkarjoch (3.468 m). Das ist die tiefste Einsattelung zwischen Wildspitze und "Hinterem Brochkogel". Im dichten Nebel umgingen wir in einer großzügigen Rechtsschleife, am Taschachferner, die große Spaltenzone und gelangen auf einer breiten Steilstufe zu einem Gletscherbecken, das sogenannte Frühstücksplatzl. Gottseidank besserte sich mittlerweile das Wetter. Der darauffolgende Linksbogen am Gletscher führte zum Gipfelaufbau der Wildspitze, der mit leichter Kletterei im kombinierten Gelände (Fels, Schnee, Eis) erklommen wurde. Und dann standen wir freudig am höchsten Punk der Wildspitze (3.770 m) mit seinem, 2010 erneuerten, sehr schönen Gipfelkreuz auf dem Südgipfel.

 Tagwache

 zeitig am Morgen vor der Hütte

 schön langsam wird es hell

 der Brochkogel im Morgenlicht

 ein Blick zurück zur Beslauer Hütte

 Wanderroute durch das Mitterkar mit Blick zum Brochkogel

 Wanderroute durch das schroffe Gelände des Mitterkars

 über das erste Firnfeld

 Wanderroute über ein Schuttkar

 erste zarte Sonnenstrahlen

 Wanderroute durch schroffes Gelände

 Wanderroute über den Mitterkarferner

 Fernblick zur Wildspitze

 kurze Rast

 auf dem Weg zum Mitterkarjoch

 Blick zur Gletscherbucht des Mitterkarferner

 bergan am Mitterkarferner zum Mitterkarjoch

 die Bergausrüstung wird angelegt

 die Bergausrüstung wird angelegt

 der Klettersteig am Mitterkarjoch

 wir sind auf dem Mitterkarjoch

 wir sind auf dem Mitterkarjoch

 wir sind auf dem Mitterkarjoch

 geisterhafte Nebelfetzen ziehen vorbei

 auf dem Taschachferner

 der erste schöne Fernblick

 im Nebel beim Gipfelaufbau

 im Nebel der Gipfelaufbau

 ein Blick hinunter zum Taschachferner

 gleich haben wir es geschafft

 wir sind oben

 Astrid und Thomas am Gipfelkreuz

 wir sind am höchsten Punkt von Tirol

 juhuu .... geschafft

 das herrliche Bild vom höchsten Punkt

 leider zieht wieder Nebel auf


Da auf dem Südgipfel starker Sturm vorherrschte begaben wir uns über den überwechteten Verbindungsgrat zum Nordgipfel. Auf dem mit Firn überzogenen Gipfel machten wir eine Rast und genossen den imposanten Rundblick. Weil das Wetter es nun gut mit uns meinte und der Schnee (Firn) es zuließ, stiegen wir vom Nordgipfel über den steilen Nordwestgrat, zum Taschachferner hinunter. Danach nach rechts unter der Wildspitznordwand vorbei zu einer Felseninsel. Zeitweise hatten wir hier mit starken Wind und Schneeverwehungen zu kämpfen. Weiter ging es dann über ein kurzes, aber steiles und vereistes, Felsstück abwärts Richtung Süden zum Rofenkarferner und über diesen weiter, rechts haltend, zu einem Geröllfeld. Nach einer kurzen Rast führte die Route weiter über den Moränenkegel und über Blockwerk. Bald kamen wir zu dem Weg der, vom Wilden Mannle, zur Breslauer Hütte führte. Über diesen erreichten wir kurze Zeit später wieder die Breslauer Hütte.

 der Blick über die Scharte zum Nordgipfel

 die Nebelfetzen verziehen sich

 der herrliche Fernblick vom Nordgipfel

 der Blick vom Nordgipfel hinunter zum Taschachferner

 der Blick vom Nordgipfel zum Südgipfel mit dem Gipfelkreuz

 auch Uwe freut sich über den Gipfelsieg

 die Fernsicht wird besser

 Astrid und Thomas am Nordgipfel

 Astrid und Thomas am Nordgipfel

 auch ich genoss die herrliche Rundumsicht

 Alex kämpft mit seinen Gamaschen

 Fernblick zum Similaun - 3.606 m

nochmals der schöne und ungetrübte Blick hinunter zum Taschachferner

 die Seilsicherung wird wieder angelegt

 noch lachen die Beiden aber hier müssen wir hinunter

 unsere Spuren im Schnee am Nordwestgrat

 hier geht es weiter bergab

 eine kurze Rast

 der besorgte Blick hinauf .....

 ..... zur Wildspitznordwand mit seinen Schneeüberhängen

 das letzte Berganstück

 der Blick auf dem Rofenkarferner

der Blick zurück zu der vereisten, felsigen bergab Wegroute

 Rast auf dem Rofenkarferner

 Rast auf dem Rofenkarferner

 Rast auf dem Rofenkarferner

 Uwe und Alex freuen sich über das herrliche Wetter

 der Blick hinauf

 Blick auf die Wanderroute am Rand des Rofenkarferner

 ein Blick zurück

 nochmals ein Blick zurück

 bald ist das Ende des Rofenkarferner erreicht

 das Ende des Rofenkarferner ist erreicht

 die Bergausrüstung wird verstaut

 am Moränenkegel

 Wanderroute über den Moränenkegel

 Wanderroute durch schroffes Gelände

 man sieht wieder schon bekanntes Gelände

 auf dem Wanderweg zur Breslauer Hütte

 der Blick zurück zum Rofenkarferner

 es ist nicht mehr weit bis zur Hütte

 die Breslauer Hütte ist erreicht


Nach einer längeren Rast bei der Hütte verabschiedeten wir uns von unseren neuen Wanderfreunden und begaben uns auf den letzten Streckenabschnitt zur Stableinalm. Der erste Teil führte auf den schon bekannten Weg vom Vortag hinunter zum Rofenbach. Nach Überquerung des Rofenbachs führte ein breiter Güterweg nach Stablein mit dem Bergrestaurant und der Bergstation des Doppelsessellifts Wildspitze. Von hier führt der Weg 919 steil in Serpentinen ins Tal. Da wir doch etwas müde waren nahmen wir den Doppelsessellift in Anspruch und fuhren bequem ins Tal nach Vent.

 der gesellige Ausklang auf der Breslauer Hütte

 der gesellige Ausklang auf der Breslauer Hütte

 Blick auf die Terasse der Breslauer Hütte

 nochmals die schöne Aussicht von der Breslauer Hütte

 nochmals die schöne Aussicht von der Breslauer Hütte

 bergab von der Hütte

der schöne Blick zur Breslauer Hütte und zum Rofenkarferner

 der Fernblick zum Wanderweg nach Stablein

 Wanderweg zum Rofenbach

 Wanderer beim Rofenbach

 Fernblick zum großen Ramolkogel

 Wanderweg nach Stablein

 der Blick zurück zur Breslauer Hütte

 der schöne Fernblick ins Rofental

 Wanderweg nach Stablein

 Wanderweg nach Stablein

 Blick zur Berstation und zum Bergrestaurant Stablein

 auf dem Sessellift ins Tal

 Fernblick hinunter nach Vent

 Fernblick hinunter nach Vent

 der schöne Fernblick ins Rofental Richtung Zwieselstein

 Blick auf Vent

  der Blick von Vent auf dem Berg

 schöne Infotafel

Fotos  by  Uwe Eckardt + Silvester Mayr


Wanderkarte zur Vergrößerung bitte anklicken.  > >

wanderkarte-vent.gif

 


 

DANKE unserem Bergführer Alexander, von dem Alpin Sport Center, für seine ausgezeichnete Führung.

 

  Alpin Sport Center - Längenfeld

 


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