Im
Nationalparkhaus Thayatal-Podyjí
war im Cafe-Restaurant Thayatal der
Start / Ziel zu dieser schönen geführten,
grenzüberschreitenden,
Wanderung eingerichtet. Die Wanderroute führte
vom Nationalparkhaus gleich bergab ins Thayatal nach
Hardegg. Gleich am Beginn der Stadt Hadegg (kleinste
Stadt Österreichs) ergaben sich die schönen
Fotomotive vom Stadt- bzw. Uhrturm und von der
stattlichen Burg Hardegg. Am Stadtrand führte die
Route in einem Bogen zur wieder errichteten (1990) Thayabrücke
(Grenzbrücke). Auf dieser wurde die Thaya - Dyje
überquert und die Wanderroute führte danach
leicht bergan auf der Straße Richtung
Cízov (Zeisau), in den tschechischen Nationalpark
- Národní
park Podyjí.
Auf der Hochebene zweigte die Wanderroute ab und führte
zur Hardegger Warte - Hardeggská vyhlídka.
Von diesem Aussichtspavillon konnte man einen herrlichen
Fernblick auf Hardegg und ins Thayatal genießen.
Die Wanderroute führte danach wieder auf dem gleichen
Weg zurück zur Straße. Bei der Wegkreuzung
Pod Cizovem zweigte die Wanderroute von der Straße
ab und führte auf schönen Wegen nach Lukov
(Luggau). Am Rande des Ortsteils Nová Ves (Neudorf)
befand sich die 1. mobile Labestelle. Die Wanderroute
führte nach der Labestelle weiter durch tschechischen
Nationalpark auf schönen Wanderwegen Richtung Pricky.
Über Zlebský Potok und Sobeska Cesta mit
einem Abstecher zu einen Aussichtspunkt führte
die Wanderroute auf einen Höhenweg, mit schönen
Fernblicke ins Thayatal, in die Weinbauregion Sobes.
Bergab gelangte man dann ins Thayatal zum 2. Thayasteg
- Sobeská Lávka. Auf diesem Steg wurde
die Thaya
- Dyje wieder überquert. Die Wanderroute folgte
kurz der Thaya (Dyje) und führte dann bergan in
das Weinbaugebietes
Hnanice - Hnanice-Vinice und über
einem Ausichtspunkt zum Hotel Vinice
Hnanice. In diesem Hotel wurde die Mittagsrast abgehalten.
Nach der Mittagsrast führte die Wanderroute bergab
zum Ortsrand von Hnanice (Gnadlersdorf) und weiter durch
das Weinbaugebiet Hnanice zur Staatsgrenze. Kurz nach
der Staatsgrenze (275m) gelangte man zur Kultplatz "Heiliger
Stein" mit den Fundamenten der abgebrochen Kirche
"Unsere Liebe Frau am Stein". (Kaiser Joseph
II erließ 1784 den Befehl, die Kirche abtragen zu lassen).
1999 wurde
eine ellipsenförmige Aussichtswarte um den Grundmauern der ehemaligen Kirche errichtet, die auch einen weiten Ausblick ins Weinviertel und nach Südmähren ermöglicht.
Es folgte ein Steig bergab Richtung Oberretzbach und
über einen Forstweg wieder bergan durch den Fladnitzer
Wald auf den Galgenberg zum Galgen. (Der ehemalige Galgen des Landgerichts Kaja bestand ursprünglich aus drei aus Ziegeln gemauerten, verputzten, fünfeckigen Säulen. Diese waren vom Grundriß her in Form eines Dreiecks angeordnet. Zwei Säulen sind noch erhalten, von der dritten kann man Mauerreste ausmachen. Sie wurde vor längerer Zeit durch einen Blitzeinschlag zerstört. Der nördliche Pfeiler ist mit 1721
bezeichnet.) Die Wanderroute führte danach weiter
durch den Fladnitzer Wald Richtung Niederfladnitz. Über
das große Waldgebiet "Thayarevier" gelangte
man dann in das Waldgebiet "Kajarevier". Hier
folgte die Wanderroute den Kajabach in der Nationalpark
Thayatal. Die Wanderstrecke führte vorbei am
Sagteich und weiter zur Burgruine Kaja. Gleich in der
Nähe der Burg, am Parkplatz beim Merkersdorfer
Bach, war die 2. mobile Labestelle. Es folgte danach
eine herrliche Route durch das enge Kajabachtal ins
Thayatal zur Thaya. Die Wanderroute führte dann
weiter entlang der
Thaya (
Dyje)
flussaufwärts.
Auch die Überschreitung des Umlaufberges sorgte
bei den Marathonis für eine willkommende Abwechslung.
Die Wanderroute führte danach, auf einem längerern
Streckenabschnitt, auf einem abwechslungsreichen Wanderweg
entlang der
Thaya (
Dyje) weiter. Der letze Teil der Wanderung führte
über einen kurzen aber heftigen Anstieg auf die
Hochebene Stockmaiß
und weiter zum Ziel im Nationalparkhaus Thayatal-Podyj.
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