Der Start bzw. Ziel dieser schönen geführten Wanderung war das Ghs. Schütz in Förthof, Ortsteil von Stein an der Donau. Der erste Teil der Wanderroute folgte den Welterbesteig Wachau. Die Route führte zuerst auf den Pfaffenberg mit dem Weinbaugebiet Wachau. Über die imposante Ried Loibenberg, mit dem eingebundenen Weinskulpturenpfad, führte die Wanderroute zu den Naturschutzgebieten Höhereck und Kellerberg. Entlang der Wanderroute gab es immer wieder herrliche Fernblicke. Wie zum Beispiel zum Franzosendenkmal, errichtet 1905. Das Denkmal erinnert an die Schlacht bei Dürnstein (auch bekannt als Schlacht bei Loiben) der Napoleonischen Kriege. Sie fand am 11. November 1805 statt. Über den aussichtsreichen Kuhberg führte dann die Route nach Dürnstein. Die Wanderroute führte durch Dürnstein und weiter auf dem Donauradweg entlang der B 3 und vorbei am schönen Reiterstandbild, zur Bushaltestelle Heudürr. Das Reiterstandbild an der Wachauer Straße wurde 1958 von Lois Lidauer als Symbolfigur an der Stelle errichtet, an der die Donau im Mittelalter durchquerbar war. Bei der Bushaltestelle befand sich die 1. Vereinslabestelle. Danach führte die Wanderroute ein kurzes Wegstück auf der alten Wachau Straße durch die Weinriede Frauengärten und weiter bergan zu den Schildhütten mit dem Heurigenhof Pomaßl. Weiter bergan durch den Schildbachgraben und durch das Tiefental gelangte man zu dem schönen Höhenweg des Welterbesteig, der durch eine herrliche Fels- und Waldlandschaft mit traumhaften Ausblicke in die Wachau führt. Die Mittagsrast wurde in der Fesslhütte abgehalten. Nach der Stärkung führte die Wanderroute nach Scheibenhof und durch die Hochebenen Neuberg und Heid in das Frauenbachtal. Durch dieses gelangte man nach Alt-Reberg. Leicht bergan über den Partschen und Kuberg führte die Route dann ins Alauntal zur 2. Vereinslabestelle. Nach der Rast führte die Wanderroute entlang des Alaunbachs zur ehemaligen Schießstätte. Von hier führte die Route weiter auf der Friedhofstraße nach Egelsee. Nach Durchquerung des Ortes ging es bergab in das Reisperbachtal. Über die Reisperbachtalstraße, auf der sich auch der Alois-Scholz-Naturlehrpfad befindet, gelangte man nach Stein an der Donau. Das letzte Wegstück führte durch die Steiner Landstraße nach Förthof zum Ziel.